Der perfekte Tag...
faengt doch mit dem Aufwachen nach einer perfekten Nacht an. Nachdem hier die ganze Woche nach Mardi Gras (CSD auf australisch) eher tote Hose war hab ich mich dann gestern Abend ins Nachtleben gestuerzt.
Kurzes BecksHopping zwischen den Bars und ab 12 stand dann das ARQ auf dem Plan. Sehr nett! Durchgestylte (sogar mit EC-Automat im Vorraum) 2 Dancefloors. Unten eher clubby und oben eher Dancehall. Drehtueren drehen sich hier uebrigens auch falsch rum. "Hei Im Dave and you are a good Dancer!" - "Thanks Im Alex and you look shitty..." Naja den zweiten Teil hab ich mir nur gedacht. Viel schlimmer ist einem indischen Taxifahrer frueh morgens zu erklaeren wo Waverton liegt. (Mein indisch ist echt unter aller Sau.)
12 Uhr aufwachen. Uihhhh.
Aber dann wurde es richtig gut. Kleiner Lunch mit Vera und Peter im botanischen Garten und dann ein Besuch im legendaeren Sydneer (Sydnaeeer, Sydnaeher??) Opernhaus, erbaut von Herrn Utzon aus Daenemark. Das Australian Chamber Orchestra unter der Leitung von Richard Tognetti. Sehr engagiert im Bemuehen einen kurzweiligen Aufenthalt zu gestalten. Wir hoerten (und Michi jetzt bitte ich Dich um Deine Meinung ob der Auswahl):
WASSENAER, Concertini Armoncini: No. 1 in G major
CORELLI, Concerto Grosso from Op. 6
TELEMANN, Concerto for Four Violins
BOCCHERINI, Concerto in B-flat major for Cello
MEALE, Cantilena Pacifica
MENDELSSOHN, Octet in E-flat major for Strings, Op. 20
Also Meale (ein australischer zeitgenoessischer Komponist) und Mendelssohn haben mir am besten gefallen. Die kommen jetzt auch auf Europatournee, also das Orchester. Da werd ich doch glatt mal schauen wann die in Berlin gastieren. Will jemand mit?
Ansonsten treff ich hier sehr viele Familienmitglieder. Die Halbschwester meiner Tante zum Beispiel. Deren Mutter ja mal was mit meinem Grossvater hatte. Wir waren gestern alle sehr lecker chinesisch essen, obwohl Vera mich noetigen wollte eine Gabel zu benutzen: HALLO!! Ich habe einen einwoechigen Intensiv-Chopstick Kurs in Peking!! hinter mir.
Und so neigt sich mein Sydney Aufenthalt leider dem Ende entgegen. Allerdings nicht ohne die Festellung das es bis zu meinem naechsten Besuch nicht wieder 7 Jahre vergehen werden. Eine Reiseroute fuer das kommende Jahr kristallisiert sich schon raus: Tokio, Hanoi, Hawaii... Hatschii - uii! Ich soll nicht kalauern!
Es grüßt Blogwart, Alex
PS: Sydney ist die Hauptstadt des Kleingeldes. Is ja schon unangenehm wie das die Hosentaschen ausbeult.
Kurzes BecksHopping zwischen den Bars und ab 12 stand dann das ARQ auf dem Plan. Sehr nett! Durchgestylte (sogar mit EC-Automat im Vorraum) 2 Dancefloors. Unten eher clubby und oben eher Dancehall. Drehtueren drehen sich hier uebrigens auch falsch rum. "Hei Im Dave and you are a good Dancer!" - "Thanks Im Alex and you look shitty..." Naja den zweiten Teil hab ich mir nur gedacht. Viel schlimmer ist einem indischen Taxifahrer frueh morgens zu erklaeren wo Waverton liegt. (Mein indisch ist echt unter aller Sau.)12 Uhr aufwachen. Uihhhh.
Aber dann wurde es richtig gut. Kleiner Lunch mit Vera und Peter im botanischen Garten und dann ein Besuch im legendaeren Sydneer (Sydnaeeer, Sydnaeher??) Opernhaus, erbaut von Herrn Utzon aus Daenemark. Das Australian Chamber Orchestra unter der Leitung von Richard Tognetti. Sehr engagiert im Bemuehen einen kurzweiligen Aufenthalt zu gestalten. Wir hoerten (und Michi jetzt bitte ich Dich um Deine Meinung ob der Auswahl):
WASSENAER, Concertini Armoncini: No. 1 in G major
CORELLI, Concerto Grosso from Op. 6
TELEMANN, Concerto for Four Violins
BOCCHERINI, Concerto in B-flat major for Cello
MEALE, Cantilena Pacifica
MENDELSSOHN, Octet in E-flat major for Strings, Op. 20
Also Meale (ein australischer zeitgenoessischer Komponist) und Mendelssohn haben mir am besten gefallen. Die kommen jetzt auch auf Europatournee, also das Orchester. Da werd ich doch glatt mal schauen wann die in Berlin gastieren. Will jemand mit?
Ansonsten treff ich hier sehr viele Familienmitglieder. Die Halbschwester meiner Tante zum Beispiel. Deren Mutter ja mal was mit meinem Grossvater hatte. Wir waren gestern alle sehr lecker chinesisch essen, obwohl Vera mich noetigen wollte eine Gabel zu benutzen: HALLO!! Ich habe einen einwoechigen Intensiv-Chopstick Kurs in Peking!! hinter mir.
Und so neigt sich mein Sydney Aufenthalt leider dem Ende entgegen. Allerdings nicht ohne die Festellung das es bis zu meinem naechsten Besuch nicht wieder 7 Jahre vergehen werden. Eine Reiseroute fuer das kommende Jahr kristallisiert sich schon raus: Tokio, Hanoi, Hawaii... Hatschii - uii! Ich soll nicht kalauern!Es grüßt Blogwart, Alex
PS: Sydney ist die Hauptstadt des Kleingeldes. Is ja schon unangenehm wie das die Hosentaschen ausbeult.
rorid - 12. Mär, 08:24



Alles ist ausgedorrt und sieht sehr unwirklich aus. Aber wir hatten fantastisches Wetter und nach einer weiteren halben Stunde standen wir unterhalb des Berges. Keine 45 Minuten später waren wir auf der Mauer (diesmal ich auch mit Blutdruck 190) und durchgeschwitzt. Aber was für eine Belohnung! Wir allein, die Mauer, die Sonne, totale Ruhe. Und dann noch eine weitere halbe Stunde kraxeln bevor wir einen der höheren Punkte erreicht hatten von dem die Aussicht einfach atemberaubend ist. Man muß leider selbst dort gewesen sein. Klick, neues Handy Wallpaper.Beim späteren Abmarsch hat sich uns dann noch eine alte Frau in den Weg geworfen und uns weitere 5 Yuan abgefeilscht. Ach was solls. Hier, nimm alles!

Ach Mami das hätte Dir gestern gar nicht gefallen was dein Sohn da angestellt hat. Lach. Die gute Nachricht: Ich lebe noch! :O) Die Frage stellte sich nämlich gestern Abend kurz. Also nicht wirklich. Auf dem Weg in die Disse: Der Nahverkehr hier (und ich rede nicht vom Sex) ist hier recht progressiv organisiert. Die fahren hier alle auf der falschen Straßenseite! Das macht einen ganz wuschig. Es gibt Busse (keine Ahnung wohin), der Skytrain (deckt nicht das ganze Stadtgebiet ab), Taxis (ja ok, wenn kein Stau ist), Tuk Tuks (Mischung aus Motorrad und Gartenbank ansonsten sh. Taxi) und Mopeds. Du ahnst es... „Do you know Silom Road?“ – Yes – „How much is it?“ – 40 Baht (90 Eurocent) – „Ok, but please! Slow and carefull!“ Na ja, da hört’s dann auch schon wieder auf mit den Englischkenntnissen des Fahrers. Aber macht Spaß! Hab danach immer ne frischgewehte Fönwelle.
